Donnerstag, 28. Februar 2013

Ablenkungen über Ablenkungen

Ich bin schwerstens verkühlt, Christoph hat Feuchtblattern. Eigentlich sollte ich, wenn schon gesundheitlich zum Ausruhen gezwungen, die Zeit zum Lernen nützen. Eigentlich und sollte! Ich sitze am Küchentisch, der Schnee ist fast gänzlich im Garten verschwunden und ich starre aus dem Fenster und beobachte die Natur. Auffliegende Vögel, eine Katze, die mit einer gefangen Maus "Katz und Maus" spielt, die Hasen, die durch ihr Gehege hoppeln und ab und an kommt der Junior und macht all das, was er nicht darf...Sessel durch das Wohnzimmer schieben um an eigentlich unerreichbare Stellen zu gelangen - ab wie vielen Metern fängt die kindersichere Zone an??? Zurück zum Blick aus dem Fenster...da blinzelt zaghaft die Sonne durch die Wolkendecke...dass es die noch gibt. Da keimt die Hoffnung auf wärmere Temperaturen und einen baldigen Frühling auf. (Kleinhirn meldet sich: Uschiiiii, lernen. - ja, gleich). 2 Wochen noch bis zur Prüfung, Panik steigt auf...na gut, ich raffe mich auf und lerne, nimmt mir sowieso keiner ab. Also dann! Die Sonne, die Sonne...und was hoppelt da? Der Garten ruft! Na, da hat er leider Pech gehabt oder doch Bazillen lüften? Warm einpacken, eine Runde durch den Garten drehen, vielleicht bleiben die vielen ablenkenden Gedanken dann ja draußen? Wäre das ein Versuch wert? Ich bin dann mal weg...

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